be­rie­seln

Wortart:
schwaches Verb
Häufigkeit:
░░░░
Aussprache:
Betonung
berieseln

Rechtschreibung

Worttrennung
be|rie|seln
Beispiel
ich beries[e]le

Bedeutungen (2)

    1. über ein Gebiet, eine Fläche gleichmäßig, dünn Wasser, gereinigtes Abwasser o. Ä. rieseln lassen
      Beispiel
      • die Felder, den Garten berieseln
    2. rieselnd auf jemanden, etwas niedergehen
      Gebrauch
      selten
  1. mit einer gewissen Stetigkeit auf andere einwirken, sie zu beeinflussen suchen [ohne dass sie sich dessen bewusst werden]
    Gebrauch
    umgangssprachlich abwertend
    Beispiele
    • die Käufer mit Werbung berieseln
    • sich mit Musik berieseln lassen (Musik im Radio o. Ä. eingestellt haben, ohne genau hinzuhören)

Grammatik

schwaches Verb; Perfektbildung mit „hat“

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