be­neh­men

Wortart:
starkes Verb
Aussprache:
Betonung
🔉benehmen

Rechtschreibung

Worttrennung
be|neh|men

Bedeutungen (3)

  1. sich (in einer bestimmten Weise) verhalten, betragen
    Herkunft
    seit dem 18. Jahrhundert
    Grammatik
    sich benehmen
    Beispiele
    • sich gut, unmöglich, wie ein Idiot benehmen
    • sich [un]höflich gegen jemanden/jemandem gegenüber benehmen
    • sich nicht benehmen können (schlechte Umgangsformen haben)
  2. wegnehmen, entziehen, rauben
    Herkunft
    mittelhochdeutsch benemen, althochdeutsch biniman
    Gebrauch
    gehoben
    Beispiel
    • das benimmt ihnen nicht das Recht, selbst zu entscheiden
  3. [jemandem] die Sinne trüben, nicht mehr klar denken lassen
    Gebrauch
    selten
    Beispiel
    • der Wein hat mir den Kopf benommen

Synonyme zu benehmen

  • sich aufführen, auftreten, sich betragen, sich gebärden

Grammatik

starkes Verb; Perfektbildung mit „hat“

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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benehmen
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