be­den­ken

Wortart:
unregelmäßiges Verb
Aussprache:
Betonung
🔉bedenken

Rechtschreibung

Worttrennung
be|den|ken

Bedeutungen (3)

    1. (über etwas) nachdenken, genau überlegen, erwägen, durchdenken
      Beispiele
      • die weitere Planung bedenken
      • er hatte sorgfältig bedacht, was er sagen wollte
    2. in Betracht ziehen, beachten
      Beispiele
      • du musst bedenken, dass sie noch sehr jung ist
      • [jemandem] zu bedenken geben, dass … (auf etwas besonders hinweisen)
  1. mit etwas beschenken; jemandem, einer Sache etwas zuteilwerden lassen
    Gebrauch
    gehoben
    Beispiele
    • jemanden beim Testament reichlich bedenken
    • ein Theaterstück mit großem Beifall bedenken
    • (ironisch) sie bedachten sich [gegenseitig]/(gehoben:) einander mit groben Vorwürfen
  2. [vor einer Entscheidung] mit sich zurate gehen, sich kurz besinnen
    Grammatik
    sich bedenken
    Beispiel
    • ich bedachte mich einen Augenblick und unterschrieb dann

Synonyme zu bedenken

Herkunft

mittelhochdeutsch bedenken = nachdenken; auch: beschenken, althochdeutsch bidenchan = erwägen; sich kümmern, sorgen

Grammatik

unregelmäßiges Verb; Perfektbildung mit „hat“

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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