aus­kra­men

Wortart:
schwaches Verb
Gebrauch:
umgangssprachlich
Häufigkeit:
░░░░
Aussprache:
Betonung
auskramen

Rechtschreibung

Worttrennung
aus|kra|men

Bedeutungen (2)

    1. irgendwo hervorsuchen, hervorkramen
      Beispiele
      • alte Fotografien, Briefe [aus der Schublade] auskramen
      • 〈in übertragener Bedeutung:〉 Erinnerungen, alte Geschichten auskramen (wieder ins Gedächtnis rufen)
    2. hervorkramend leeren
      Beispiel
      • sie hat die ganze Kiste ausgekramt, ohne das Gesuchte zu finden
  1. [Geheimnisse] ausplaudern
    Beispiel
    • er hat alles, die ganze Geschichte ausgekramt

Grammatik

schwaches Verb; Perfektbildung mit „hat“

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