Wirt, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
▒▒▒░░
Aussprache:
Betonung
🔉Wirt

Rechtschreibung

Worttrennung
Wirt

Bedeutungen (4)

  1. Beispiele
    • der Wirt kocht selbst, hat uns persönlich bedient
    • beim Wirt bezahlen
    1. Vermieter von einzelnen Zimmern
  2. Gebrauch
    veraltet
  3. Lebewesen, tierischer oder pflanzlicher Organismus, in oder auf dem ein bestimmter Parasit lebt, der aus diesem Zusammenleben einseitig Nutzen zieht; Wirtsorganismus
    Gebrauch
    Biologie
💡

Verwendung der Personenbezeichnung

In bestimmten Situationen wird die maskuline Form (z. B. Arzt, Mieter, Bäcker) gebraucht, um damit Personen aller Geschlechter zu bezeichnen. Bei dieser Verwendung ist aber sprachlich nicht immer eindeutig, ob nur männliche Personen gemeint sind oder auch andere. Deswegen wird seit einiger Zeit über sprachliche Alternativen diskutiert.

Herkunft

mittelhochdeutsch, althochdeutsch wirt = Ehemann, Gebieter; Gastfreund, -wirt, wohl eigentlich = Gunst, Freundlichkeit (Erweisender)

Grammatik

der Wirt; Genitiv: des Wirt[e]s, Plural: die Wirte

Wussten Sie schon?

  • Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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Wirt
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