Vo­tum, das

Wortart:
Substantiv, Neutrum
Gebrauch:
bildungssprachlich
Häufigkeit:
▒▒▒░░
Aussprache:
Betonung
🔉Votum

Rechtschreibung

Worttrennung
Vo|tum

Bedeutungen (5)

  1. Beispiel
    • sein Votum [für etwas] abgeben
  2. Entscheidung durch Stimmabgabe
    Beispiel
    • die Wahl war ein Votum gegen die Regierung, für die Politik der Regierung
  3. Diskussionsbeitrag im Parlament, in einer Versammlung o. Ä.
    Gebrauch
    besonders schweizerisch
    Beispiel
    • die Voten blieben diszipliniert kurz
  4. Urteil, Stellungnahme
    Beispiel
    • das Bundeskabinett muss ein formelles Votum abgeben
  5. feierliches Gelübde
    Gebrauch
    veraltet

Herkunft

mittellateinisch votum = Gelübde; Stimme, Stimmrecht < lateinisch votum = Gelübde, feierliches Versprechen; Wunsch, Verlangen, zu: votum, 2. Partizip von: vovere = feierlich versprechen, geloben; wünschen

Grammatik

das Votum; Genitiv: des Votums, Voten und Vota

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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