Trost, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
▒▒▒░░
Aussprache:
Betonung
🔉Trost

Rechtschreibung

Worttrennung
Trost
Beispiel
ein Trost bringender oder trostbringender Brief D 58

Bedeutung

etwas, was jemanden in seinem Leid, seiner Niedergeschlagenheit aufrichtet

Beispiele
  • ein wahrer, rechter, süßer Trost
  • die Kinder sind ihr ganzer, einziger Trost
  • ihre Worte waren ihm ein Trost
  • es war ihr ein gewisser Trost, zu wissen, dass ihr Konkurrent auch keinen Erfolg hatte
  • das ist ein schwacher, magerer Trost (ironisch; das hilft mir hierbei gar nicht)
  • ein Trost (nur gut), dass es bald vorbei ist
  • jemandem Trost spenden
  • bei Gott, in etwas Trost suchen, finden
  • aus etwas Trost schöpfen
  • etwas gibt, bringt jemandem Trost
  • nur geringen Trost bringende Worte
  • als Trost (Trostpflaster) bekommst du eine Tafel Schokolade
  • des Trostes bedürfen
  • nach geistlichem Trost (nach Trost durch Gottes Wort) verlangen
  • zum Trost kann ich Ihnen sagen, dass Sie nicht vollkommen umsonst hierhergekommen sind
Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
  • nicht [ganz/recht] bei Trost/(auch:) -e sein (umgangssprachlich: nicht recht bei Verstand sein; Herkunft ungeklärt)

Herkunft

mittelhochdeutsch, althochdeutsch trōst, zu treu und eigentlich = (innere) Festigkeit

Grammatik

der Trost; Genitiv: des Trost[e]s

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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