Tep­pich, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
▒▒▒░░
Aussprache:
Betonung
🔉Teppich

Rechtschreibung

Worttrennung
Tep|pich

Bedeutung

geknüpfter, gewebter oder gewirkter rechteckiger oder runder Fußbodenbelag

Beispiele
  • ein echter, alter, wertvoller, persischer, chinesischer Teppich
  • der Teppich ist abgetreten
  • für den Staatsbesuch wurde ein roter Teppich ausgerollt
  • einen Teppich knüpfen, weben, wirken
  • den Teppich klopfen, saugen, zusammenrollen
  • ein Zimmer mit Teppichen auslegen
  • 〈in übertragener Bedeutung:〉 ein Teppich aus Moos
Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
  • jemandem/für jemanden den roten Teppich ausrollen/auslegen (jemanden hofieren)
  • auf dem Teppich bleiben (umgangssprachlich: sachlich, im angemessenen Rahmen bleiben)
  • etwas unter den Teppich kehren (umgangssprachlich: etwas vertuschen, nicht offen austragen)

Herkunft

mittelhochdeutsch tep[p]ich, althochdeutsch tep[p]ih, über das Romanische (vgl. altfranzösisch tapiz) < lateinisch tap(p)etum, tapete, tapes < griechisch tápēs, tápis, vielleicht aus dem Persischen

Grammatik

der Teppich; Genitiv: des Teppichs, Plural: die Teppiche

Wussten Sie schon?

  • Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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Teppich
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