Stroh, das

Wortart:
Substantiv, Neutrum
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
🔉Stroh

Rechtschreibung

Worttrennung
Stroh

Bedeutung

trockene Halme von ausgedroschenem Getreide

Stroh
© MEV Verlag, Augsburg
Beispiele
  • frisches, trockenes, feuchtes Stroh
  • ein Ballen Stroh
  • Stroh aufschütten, binden, flechten
  • auf Stroh, im Stroh schlafen
  • das Dach ist mit Stroh gedeckt
  • das Haus brannte wie Stroh (lichterloh)
  • etwas brennt wie nasses Stroh (schlecht)
  • das Essen schmeckt wie Stroh (umgangssprachlich; ist trocken, ohne Würze)
Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
  • Stroh im Kopf haben (umgangssprachlich: dumm sein)
  • leeres Stroh dreschen (umgangssprachlich: viel Unnötiges, Belangloses reden: bei der Diskussion wurde viel leeres Stroh gedroschen)

Herkunft

mittelhochdeutsch strō, althochdeutsch strao, strō, zu streuen und eigentlich = Aus-, Hingestreutes

Grammatik

das Stroh; Genitiv: des Stroh[e]s

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