Speck, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
Speck
Lautschrift
🔉[ʃpɛk]

Rechtschreibung

Worttrennung
Speck

Bedeutungen (2)

    1. zwischen Haut und Muskelschicht liegendes Fettgewebe des Schweins (das, durch Räuchern und Pökeln haltbar gemacht, als Nahrungsmittel dient)
      Speck - Speck am Stück und in Streifen
      Speck am Stück und in Streifen - © Carmen Steiner - Fotolia.com
      Beispiele
      • fetter, durchwachsener, geräucherter Speck
      • Speck räuchern, braten, in Würfel schneiden, auslassen
      • Erbsen, Bohnen mit Speck
      Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
      • den Speck riechen (umgangssprachlich; Braten)
      • ran an den Speck! (umgangssprachlich: los!, an die Arbeit!)
      • mit Speck fängt man Mäuse (mit einem verlockenden Angebot kann man jemanden dazu bewegen, etwas zu tun, auf etwas einzugehen)
    2. Fettgewebe von Walen und Robben
  1. (in Bezug auf jemandes Beleibtheit) Fettpolster
    Speck - Mann mit Speck
    Mann mit Speck - © Ljupco Smokovski - Fotolia.com
    Gebrauch
    umgangssprachlich scherzhaft
    Beispiele
    • sie hat ganz schön Speck um die Hüften
    • (umgangssprachlich) Speck ansetzen (an Gewicht zunehmen)
    • (umgangssprachlich) [keinen] Speck auf den Rippen haben ([ganz und gar nicht] dick sein)

Herkunft

mittelhochdeutsch spec, althochdeutsch spek, vielleicht eigentlich = Dickes, Fettes

Grammatik

der Speck; Genitiv: des Speck[e]s, (Sorten:) Specke

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