Schä­del, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
🔉Schädel

Rechtschreibung

Worttrennung
Schä|del

Bedeutungen (3)

  1. Skelett des Kopfes (1)
    Schädel
    © MEV Verlag, Augsburg
  2. Kopf (1) [in seiner vom Knochenbau bestimmten Form]
    Beispiele
    • ein mächtiger Schädel
    • dem Opfer wurde der Schädel zertrümmert
    • jemandem eins auf, über den Schädel geben
    Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
    • jemandem brummt der Schädel (Kopf 1)
    • jemandem raucht der Schädel (Kopf 1)
    • einen dicken/harten Schädel haben (eigensinnig, starrköpfig sein)
    • sich <Dativ> [an etwas] den Schädel einrennen (Kopf 1)
    • mit dem Schädel durch die Wand wollen (Kopf 1)
    • jemanden vor den Schädel stoßen (Kopf 1)
  3. Verstand, Kopf (3)
    Beispiel
    • streng deinen Schädel mal an!
    Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
    • jemandem nicht aus dem Schädel gehen/wollen (Kopf 3)
    • jemandem nicht in den Schädel [hinein]gehen/[hinein]wollen (Kopf 3)

Herkunft

mittelhochdeutsch schedel = Schädel, Herkunft ungeklärt; vielleicht ursprünglich = Gefäß (zur möglichen Bedeutungsentwicklung vgl. Kopf)

Grammatik

der Schädel; Genitiv: des Schädels, Plural: die Schädel

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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