Ro­si­ne, die

Wortart:
Substantiv, feminin
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
🔉Rosine

Rechtschreibung

Worttrennung
Ro|si|ne

Bedeutung

süß schmeckende getrocknete Weinbeere, die durch das Trocknen stark geschrumpft ist und eine braune bis schwarze Färbung bekommen hat

Beispiel
  • ein Kuchen mit Rosinen
Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
  • sich <Dativ> die [besten/größten/dicksten] Rosinen heraus-, aus dem Kuchen picken (umgangssprachlich: sich von etwas das Beste nehmen, aussuchen und aneignen)
  • [große] Rosinen im Kopf haben (umgangssprachlich: hochfliegende, nicht realisierbare Pläne, abwegige, unrealistische Vorstellungen haben)

Synonyme zu Rosine

Herkunft

aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch rosīn(e) < pikardisch rosin (altfranzösisch roisin), über das Vulgärlateinische zu lateinisch racemus = Traube, Weinbeere

Grammatik

die Rosine; Genitiv: der Rosine, Plural: die Rosinen

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