Rosine, die
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, feminin
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Ro|si|ne
Bedeutung
ⓘsüß schmeckende getrocknete Weinbeere, die durch das Trocknen stark geschrumpft ist und eine braune bis schwarze Färbung bekommen hat
- Beispiel
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- ein Kuchen mit Rosinen
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- sich <Dativ> die [besten/größten/dicksten] Rosinen heraus-, aus dem Kuchen picken (umgangssprachlich: sich von etwas das Beste nehmen, aussuchen und aneignen)
- [große] Rosinen im Kopf haben (umgangssprachlich: hochfliegende, nicht realisierbare Pläne, abwegige, unrealistische Vorstellungen haben)
Synonyme zu Rosine
ⓘHerkunft
ⓘaus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch rosīn(e) < pikardisch rosin (altfranzösisch roisin), über das Vulgärlateinische zu lateinisch racemus = Traube, Weinbeere
Grammatik
ⓘdie Rosine; Genitiv: der Rosine, Plural: die Rosinen