Re­nais­sance, die

Wortart:
Substantiv, feminin
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Lautschrift
🔉[rənɛˈsɑ̃ːs]

Rechtschreibung

Worttrennung
Re|nais|sance

Bedeutungen (3)

    1. von Italien ausgehende kulturelle Bewegung in Europa im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit, die gekennzeichnet ist durch eine Rückbesinnung auf Werte und Formen der griechisch-römischen Antike in Literatur, Philosophie, Wissenschaft und für deren Stil besonders in Kunst und Architektur Einfachheit und Klarheit der Formen und der Linienführung charakteristisch sind
      Grammatik
      ohne Plural
    2. Epoche der Renaissance (1a) vom 14. bis 16. Jahrhundert
      Grammatik
      ohne Plural
  1. geistige und künstlerische Bewegung, die nach einer längeren zeitlichen Unterbrechung bewusst an ältere Traditionen, besonders an die griechisch-römische Antike, anzuknüpfen und sie weiterzuentwickeln versucht
    Beispiel
    • die karolingische Renaissance
  2. erneutes Aufleben, neue Blüte
    Gebrauch
    bildungssprachlich
    Beispiel
    • die Renaissance des Hutes in der Damenmode

Herkunft

französisch renaissance, eigentlich = Wiedergeburt, zu: renaître = wiedergeboren werden

Grammatik

die Renaissance; Genitiv: der Renaissance, Plural: die Renaissancen […sn̩]

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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