Rachen, der
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, maskulin
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Ra|chen
Bedeutungen (2)
ⓘ-
(bei Säugetier und Mensch) hinter der Mundhöhle gelegener, erweiterter Teil des Schlundes
- Beispiele
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- der Rachen ist gerötet
- dem Kranken den Rachen pinseln
- eine Entzündung des Rachens
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großes, geöffnetes Maul besonders eines Raubtieres
- Beispiele
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- der aufgerissene Rachen eines Löwen
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 der Rachen (gehoben; der tiefe Abgrund) der Hölle
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- jemandem den Rachen stopfen (salopp: 1. jemanden zum Schweigen bringen. 2. jemandem, der unersättlich scheint, etwas geben, überlassen, um ihn [fürs Erste] zufriedenzustellen.)
- den Rachen nicht voll [genug] kriegen [können] (salopp; Hals 2)
- jemandem etwas aus dem Rachen reißen (salopp: jemandem etwas entreißen, entwinden; etwas vor jemandem noch retten)
- jemandem etwas in den Rachen werfen/schmeißen (salopp: jemandem, der unersättlich ist, etwas überlassen, um ihn zufriedenzustellen)
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch rache, althochdeutsch rahho, ursprünglich lautmalend
Grammatik
ⓘder Rachen; Genitiv: des Rachens, Plural: die Rachen