Quel­le, die

Wortart:
Substantiv, feminin
Häufigkeit:
▒▒▒░░
Aussprache:
Betonung
🔉Quelle

Rechtschreibung

Worttrennung
Quel|le
Beispiel
Nachrichten aus amtlicher, erster Quelle

Bedeutungen (4)

  1. aus der Erde tretendes, den Ursprung eines Bachs, Flusses bildendes Wasser
    Quelle - Quelle eines Baches
    Quelle eines Baches - © MEV Verlag, Augsburg
    Beispiele
    • eine heiße Quelle
    • mineralhaltige Quellen
    • die Quelle sprudelt, versickert, versiegt
    • eine Quelle fassen (zur Gewinnung von Trink- oder Brauchwasser die Stelle, an der das Wasser austritt, ausmauern)
  2. etwas, wodurch etwas entsteht
    Beispiel
    • eine Quelle der Freude, des Vergnügens
  3. [überlieferter] Text, der für wissenschaftliche o. ä. Arbeiten, Forschungen herangezogen, ausgewertet wird, werden kann
    Beispiele
    • literarische, historische, unveröffentlichte Quellen
    • Quellen heranziehen, zitieren, angeben
  4. Stelle oder Person[engruppe], von der man etwas Bestimmtes, besonders bestimmte Informationen, unmittelbar erhält
    Beispiele
    • eine Information aus sicherer, zuverlässiger Quelle haben
    • ich habe, weiß dafür eine gute Quelle (eine günstige Einkaufsmöglichkeit o. Ä.)
    Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
    • an der Quelle sitzen (umgangssprachlich: gute Verbindung zu jemandem haben und daher zu besonders günstigen Bedingungen in den Besitz von etwas gelangen)

Synonyme zu Quelle

Herkunft

spätmittelhochdeutsch (ostmitteldeutsch) qwelle, wohl rückgebildet aus quellen; schon althochdeutsch quella

Grammatik

die Quelle; Genitiv: der Quelle, Plural: die Quellen

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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