Nest, das
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, Neutrum
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Nest
Bedeutungen (6)
ⓘ-
aus Zweigen, Gräsern, Moos, Lehm o. Ä. meist rund geformte Wohn- und Brutstätte besonders von Vögeln, Insekten und kleineren Säugetieren
- Beispiele
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- ein leeres Nest
- das Nest des Storchs, des Stichlings
- im Nest lagen vier Eier
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- das eigene/sein eigenes Nest beschmutzen (schlecht über die eigene Familie, die Gruppe, der man selber angehört, reden)
- sich ins warme/gemachte Nest setzen (umgangssprachlich: 1. von den Vorarbeiten anderer profitieren. 2. in gute Verhältnisse einheiraten, eine Partnerschaft mit einer reichen Person eingehen.)
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- Gebrauch
- familiär
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kleiner, abgelegener Ort
- Gebrauch
- umgangssprachlich abwertend
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gut getarnte Unterkunft von Kriminellen o. Ä.; Schlupfwinkel
- Gebrauch
- emotional
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gut getarnter militärischer Stützpunkt
- Gebrauch
- Militär
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etwas eng Zusammenstehendes, Verflochtenes, Zusammengeballtes
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kleines, unregelmäßig geformtes Mineralvorkommen; in eine andersartige Gesteinsschicht eingebettete Schicht aus Sand, Ton o. Ä.
- Gebrauch
- Bergbau, Geologie
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Haartracht, bei der das zusammengeschlungene, geflochtene Haar auf dem Kopf aufgesteckt ist
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch, althochdeutsch nest, ursprünglich Zusammensetzung mit der Bedeutung „Stelle zum Niedersitzen“, 1. Bestandteil verwandt mit nieder, 2. Bestandteil verwandt mit sitzen
Grammatik
ⓘdas Nest; Genitiv: des Nest[e]s, Plural: die Nester