Na­me, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
▒▒▒▒
Aussprache:
Betonung
🔉Name

Rechtschreibung

Worttrennung
Na|me
Verwandte Form
Namen
Beispiele
im Namen; mit Namen

Bedeutungen (2)

  1. Bezeichnung, Wort, mit dem etwas als [Vertreter einer] Art, Gattung von gleichartigen Gegenständen, Lebewesen o. Ä. benannt wird; Gattungsname, Appellativ
    Beispiel
    • Buschwindröschen ist ein anderer Name für Anemone
    Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
    • etwas beim Namen nennen (etwas ohne Beschönigung aussprechen; etwas [Negatives] ganz klar als das bezeichnen, was es ist: das Unrecht beim Namen nennen)
    1. kennzeichnende Benennung eines Einzelwesens, Ortes oder Dinges, durch die es von anderen seiner Art unterschieden wird; Eigenname
      Beispiele
      • ein häufiger Name
      • mein Name ist (ich heiße) Maier
      • einen passenden Namen [für etwas] finden
      • sich einen anderen Namen zulegen
      • den Namen Gottes anrufen (Gott anrufen)
      • in dem Gespräch fiel auch dein Name (wurdest auch du genannt)
      • der Ort hat oft seinen Namen gewechselt (wurde mehrfach umbenannt)
      • sein Name hat in Fachkreisen einen guten Klang (er ist bekannt, wird geschätzt)
      • jemanden nur dem Namen nach (nicht persönlich) kennen
      • dieser Name bürgt für Qualität
      • der Hund hört auf den Namen (hat den Namen) Rex
      • er wohnt hier unter falschem Namen
      • das Auto ist auf den Namen, unter dem Namen seiner Frau gemeldet
      Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
      • in jemandes, einer Sache Namen, im Namen [von] (im Auftrag, stellvertretend für: viele Grüße, auch im Namen meiner Eltern; [Formel bei der Urteilsverkündung] im Namen des Volkes)
      • Name ist Schall und Rauch (Goethe, Faust I)
      • mein Name ist Hase [ich weiß von nichts] (umgangssprachlich scherzhaft: ich weiß nichts von der Sache, will nichts damit zu tun haben; nach der angeblichen Aussage eines Studenten namens Victor v. Hase vor Gericht)
    2. Ruf, Renommee
      Beispiel
      • einen guten Namen zu verlieren haben
      Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
      • sich <Dativ> einen Namen machen (bekannt, berühmt werden)

Herkunft

mittelhochdeutsch name, althochdeutsch namo, altes indogermanisches Wort

Grammatik

der Name; Genitiv: des Namens, Plural: die Namen

Wussten Sie schon?

  • Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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