Mit­leid, das

Wortart:
Substantiv, Neutrum
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
🔉Mitleid

Rechtschreibung

Worttrennung
Mit|leid
Beispiel
D 58: sie waren in einem mitleiderregenden oder Mitleid erregenden Zustand

Bedeutung

starke (sich in einem Impuls zum Helfen, Trösten o. Ä. äußernde) innere Anteilnahme am Leid, an der Not o. Ä. anderer

Beispiele
  • Mitleid empfinden
  • [jemandes] Mitleid erregen
  • Mitleid mit jemandem haben
  • aus Mitleid handeln
  • kein Mitleid haben, kennen (völlig gefühllos, hart, ohne Erbarmen sein)

Herkunft

älter: Mitleiden, mittelhochdeutsch mitelīden, Lehnübersetzung von spätlateinisch compassio, Lehnübersetzung von griechisch sympátheia, Sympathie

Grammatik

das Mitleid; Genitiv: des Mitleid[e]s

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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Mitleid
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