Mat­te, die

Worttrennung

Mat|te

1. 1. Unterlage o. Ä. aus grobem Geflecht oder Gewebe aus Binsen, künstlichen Fasern o. Ä.

      Beispiel

      • eine Matte aus Schilf

   2. Unterlage aus weichem, federndem Material mit festem Überzug (zur Abschwächung von Sprüngen beim Turnen, als Fläche für die Kämpfe im Ringen o. Ä.)

      Gebrauch

      Sport

      Beispiele

      • die Ringer betraten die Matte
      • den Gegner auf die Matte werfen

      Wendungen, Redensarten, Sprichwörter

      • auf der Matte stehen (umgangssprachlich: 1. zur Stelle, einsatzbereit sein. 2. mit bestimmten Problemen, Forderungen o. Ä. an jemanden herantreten.)

2. längeres, volles Haar bei Männern

   Gebrauch

   umgangssprachlich

   Grammatik

   Plural selten

   Beispiele

   • eine Matte haben, tragen
   • die typische Matte der Achtzigerjahre

• Auflage, Unterlage, Vorleger, Turnmatte

mittelhochdeutsch matte, althochdeutsch matta < spätlateinisch matta

die Matte; Genitiv: der Matte, Plural: die Matten