Lorbeer, der
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, maskulin
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Lor|beer
Bedeutungen (3)
ⓘ-
(im Mittelmeerraum heimischer) immergrüner Baum mit ledrigen (getrocknet als Gewürz dienenden) Blättern, gelblich weißen Blüten und blauschwarzen Steinfrüchten
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Blatt des Lorbeers (1), das als Gewürz verwendet wird
- Beispiel
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- das Fleisch mit Lorbeer und einigen Gewürzkörnern schmoren
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Lorbeerkranz oder -zweig [als Sinnbild des Ruhms, Sieges-, Ehrenzeichen]
- Beispiele
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- mit Lorbeer geschmückt kehrte der siegreiche Feldherr aus dem Krieg zurück
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 die Schauspielerin verdiente sich ihre ersten Lorbeeren im klassischen Theater
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- [sich] auf seinen Lorbeeren ausruhen (umgangssprachlich: nach einmal errungenem Erfolg sich nicht mehr anstrengen)
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch lōrber, althochdeutsch lōrberi = Beere des Lorbeerbaums, zu lateinisch laurus = Lorbeer(baum)
Grammatik
ⓘder Lorbeer; Genitiv: des Lorbeers, Plural: die Lorbeeren