Leu­mund, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
░░░░
Aussprache:
Betonung
Leumund
Lautschrift
[ˈlɔɪ̯mʊnt]

Rechtschreibung

Worttrennung
Leu|mund

Bedeutung

guter oder schlechter Ruf, in dem jemand aufgrund seines Lebenswandels bei seiner Umgebung steht

Beispiele
  • sein Leumund ist schlecht
  • jemandem einen einwandfreien Leumund bescheinigen
  • er gibt ihr den besten Leumund (weiß nur Gutes über sie zu sagen)
  • ein Mensch mit gutem Leumund
Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
  • böser Leumund (üble Nachrede; Verleumdung)

Herkunft

mittelhochdeutsch liumunt, althochdeutsch (h)liumunt, eigentlich = Gehörtes, verwandt mit laut

Grammatik

der Leumund; Genitiv: des Leumund[e]s

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