Leim, der
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, maskulin
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Leim
Bedeutung
ⓘwasserlöslicher, zähflüssiger Klebstoff, besonders zum Verleimen von Holz und Papier
- Beispiele
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- ein Topf, eine Tube Leim
- den Leim trocknen lassen
- etwas mit Leim bestreichen
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- [jemandem] auf den Leim gehen/kriechen (umgangssprachlich: auf jemanden, jemandes Tricks hereinfallen; sich hereinlegen lassen; nach den mit Leim bestrichenen Ruten, die schon im Mittelalter zum Vogelfang benutzt wurden)
- aus dem Leim gehen (umgangssprachlich: 1. [von etwas, was aus zusammengefügten Teilen besteht] entzweigehen, sich in seine Einzelteile auflösen: der Stuhl, die Bank, das Buch ist aus dem Leim gegangen. 2. [von einer Freundschaft, Bindung] zerbrechen: ihre Ehe ist aus dem Leim gegangen. 3. dick werden.)
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch, althochdeutsch līm, ursprünglich = (zum Verschmieren, Verkleben o. Ä. dienende) klebrige Erdmasse
Grammatik
ⓘder Leim; Genitiv: des Leim[e]s, (Sorten:) Leime