Lausbub, der
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, maskulin
- Gebrauch: ⓘ
- umgangssprachlich, meist wohlwollend
- Häufigkeit: ⓘ
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- Aussprache: ⓘ
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- Betonung
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Lausbub
- Lautschrift
-
[ˈlaʊ̯sbuːp]
Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Laus|bub
Bedeutung
ⓘfrecher, kleiner Kerl; zu Streichen aufgelegter Junge
- Beispiele
-
- komm her, du Lausbub!
- was haben die Lausbuben schon wieder angestellt?
Herkunft
ⓘbesonders durch die „Lausbubengeschichten“ des bayrischen Dichters L. Thoma (1867–1921) bekannt geworden; das ursprünglich nur abwertend gebrauchte Bestimmungswort soll hier die Dreistigkeit des so Bezeichneten kennzeichnen