Lärm, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
▒▒▒░░
Aussprache:
Betonung
🔉Lärm

Rechtschreibung

Worttrennung
Lärm

Bedeutung

als störend und unangenehm empfundene laute, durchdringende Geräusche

Beispiele
  • ein ohrenbetäubender Lärm brach los
  • der Lärm im Saal war verebbt, legte sich, wuchs von Minute zu Minute
  • der Lärm erstickte jedes Wort
  • den Lärm bekämpfen
  • die Kinder machten einen heillosen Lärm
  • seine Stimme ging im Lärm der Motoren unter
Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
  • Lärm schlagen (die [öffentliche] Aufmerksamkeit auf etwas lenken; laut protestieren)
  • viel Lärm um nichts (völlig unbegründetes Aufbauschen einer unbedeutenden Sache; nach englisch much ado about nothing, dem Titel eines Lustspiels von W. Shakespeare)

Herkunft

älter: Lärmen, frühneuhochdeutsch lerma(n), larman = Lärm, Geschrei, gekürzt aus Alarm

Grammatik

der Lärm; Genitiv: des Lärm[e]s

Wussten Sie schon?

  • Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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Lärm
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