Ku­chen, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
▒▒▒░░
Aussprache:
Betonung
Kuchen
Lautschrift
🔉[ˈkuːxn̩]

Rechtschreibung

Worttrennung
Ku|chen

Bedeutungen (2)

  1. [größeres, in einer Backform gebackenes] Gebäck aus Mehl, Fett, Zucker, Eiern und anderen Zutaten
    Kuchen
    © MEV Verlag, Augsburg
    Beispiele
    • ein Kuchen mit Streuseln
    • der Kuchen ist nicht durchgebacken
    • einen Kuchen backen, anschneiden
    • ein Stück Kuchen essen
    • im Sandkasten Kuchen backen (Sand in Förmchen pressen und so auskippen, dass die Form erhalten bleibt)
    • jemanden zu Kaffee und Kuchen einladen
    Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
    • kleiner Kuchen (; landschaftlich: Plätzchen, Kleingebäck: kleine Kuchen backen)
    • [ja,] Kuchen! (umgangssprachlich: aber nein, gerade das Gegenteil von dem, was man sich vorgestellt oder gewünscht hat, ist eingetreten; Herkunft unbekannt, vielleicht eine volksetymologische Umdeutung und Verkürzung von jiddisch ja chochom, aber nicht lamdon = ja schlau, aber nicht weise)
  2. Rückstand von ausgepressten Trauben oder Ölfrüchten

Herkunft

mittelhochdeutsch kuoche, althochdeutsch kuocho, ursprünglich wohl Kindersprache = Speise, Brei

Grammatik

der Kuchen; Genitiv: des Kuchens, Plural: die Kuchen

Wussten Sie schon?

  • Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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