Ge­nick, das

Wortart:
Substantiv, Neutrum
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
🔉Genick

Rechtschreibung

Worttrennung
Ge|nick

Bedeutung

von den ersten beiden Halswirbeln gebildetes Gelenk, das die Beweglichkeit des Kopfes gegen den Rumpf ermöglicht

Genick
© Yanik Chauvin - Fotolia.com
Beispiele
  • du wirst dir noch das Genick brechen!
  • (umgangssprachlich) ein steifes Genick haben (als Folge von Muskelverspannungen im Nacken den Kopf nicht richtig bewegen können)
Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
  • jemandem, einer Sache das Genick brechen (umgangssprachlich: jemanden, etwas scheitern lassen, zugrunde richten)
  • jemandem im Genick sitzen (umgangssprachlich: jemanden bedrängen, dass er eine bestimmte Arbeit schnell erledigt)

Herkunft

mittelhochdeutsch genic(ke), Kollektivbildung zu: necke, nacke, Nacken

Grammatik

das Genick; Genitiv: des Genick[e]s, Plural: die Genicke

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