Flut, die

Wortart:
Substantiv, feminin
Häufigkeit:
▒▒▒░░
Aussprache:
Betonung
🔉Flut

Rechtschreibung

Worttrennung
Flut

Bedeutungen (2)

  1. im Wechsel der Gezeiten ansteigender oder bereits wieder angestiegener Wasserstand
    Herkunft
    aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch vlōt
    Beispiele
    • die Flut kommt, steigt
    • die Flut abwarten
    • das Schiff lief mit der Flut ein
  2. größere, strömende Wassermasse
    Herkunft
    mittelhochdeutsch vluot, althochdeutsch fluot, eigentlich = das Fließen
    Gebrauch
    gehoben
    Grammatik
    häufig Plural
    Beispiele
    • die aufgewühlten, steigenden Fluten des Rheins
    • viele kamen in den Fluten um
    • wir wollen uns in die kühlen Fluten stürzen (scherzhaft; schwimmen gehen)
    • 〈in übertragener Bedeutung:〉 er tauchte in der Flut der Menschenmenge unter
    Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
    • eine Flut von etwas (eine [plötzlich auftretende] unerwartete große Menge von etwas: eine Flut von Briefen erreichte ihn, ergoss sich über ihn)

Synonyme zu Flut

  • ansteigendes/auflaufendes Wasser; (bayrisch) Waag, Wassermassen, [Wasser]ströme

Antonyme zu Flut

Grammatik

die Flut; Genitiv: der Flut, Plural: die Fluten

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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