Eimer, der
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, maskulin
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Ei|mer
- Beispiel
- im Eimer sein (umgangssprachlich für entzwei, verdorben sein)
Bedeutungen (3)
ⓘ-
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dem Aufbewahren, Transportieren besonders von Flüssigkeiten dienendes, hohes, zylindrisches oder kegelstumpfförmiges Gefäß mit beweglichem Henkel
- Beispiele
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- der Eimer ist voll, läuft über
- ein Eimer [voll] Wasser
- ein Eimer heißes Wasser/(gehoben:) heißen Wassers, mit heißem Wasser
- (umgangssprachlich) es gießt wie aus/mit Eimern (es regnet heftig, in Strömen)
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- Herkunft
- gemeint ist der Abfalleimer
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- im Eimer sein (salopp: 1. kaputt sein: die Uhr ist im Eimer. 2. verdorben, gescheitert sein: unsere Stimmung, das Fest, seine Karriere ist jetzt endgültig im Eimer. 3. erschöpft, ermattet, verausgabt: nach dem Lauf war ich ganz schön im Eimer.)
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[altes oder unzuverlässiges] Schiff, Auto o. Ä.
- Gebrauch
- umgangssprachlich abwertend
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eine der eimerförmigen Schürfvorrichtungen (Schürfkübel) am Eimerbagger
- Gebrauch
- Technik
Synonyme zu Eimer
ⓘHerkunft
ⓘmittelhochdeutsch eim(b)er, einber, althochdeutsch eimber, eimbar, in der Bedeutung „einhenkeliges Gefäß“ für althochdeutsch amber (< lateinisch amphora, Amphore) angelehnt an ein und althochdeutsch beran = tragen
Grammatik
ⓘder Eimer; Genitiv: des Eimers, Plural: die Eimer