Di­a­kon, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
🔉Diakon
süddeutsch, österreichisch:
🔉[ˈdiːakoːn]

Rechtschreibung

Worttrennung
Di|a|kon

Bedeutungen (2)

  1. kirchlicher Amtsträger, der in einer Kirchengemeinde karitative und soziale Arbeit leistet
    Gebrauch
    evangelische Kirche
  2. katholischer, orthodoxer oder anglikanischer Geistlicher, der in der Hierarchie des Klerus eine Stufe unter dem Priester steht
💡

Verwendung der Personenbezeichnung

In bestimmten Situationen wird die maskuline Form (z. B. Arzt, Mieter, Bäcker) gebraucht, um damit Personen aller Geschlechter zu bezeichnen. Bei dieser Verwendung ist aber sprachlich nicht immer eindeutig, ob nur männliche Personen gemeint sind oder auch andere. Deswegen wird seit einiger Zeit über sprachliche Alternativen diskutiert.

Herkunft

mittelhochdeutsch diāken, althochdeutsch diacan < kirchenlateinisch diaconus < griechisch diákonos = Diener

Grammatik

der Diakon; Genitiv: des Diakons und Diakonen, Diakone und Diakonen

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