Dank, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Aussprache:
Betonung
🔉Dank

Rechtschreibung

Worttrennung
Dank
Beispiele
Gott sei Dank!; vielen, herzlichen, tausend Dank!; hab[t] Dank!; sie weiß dir dafür (auch dessen) keinen Dank; jemandem Dank sagen (vgl. danksagen), schulden, wissen; mit Dank [zurück]; zu Dank verpflichtet

Bedeutung

Gefühl, Ausdruck der Anerkennung und des Verpflichtetseins für etwas Gutes, das jemand empfangen hat, das ihm erwiesen wurde

Beispiele
  • jemandem seinen Dank abstatten, aussprechen
  • jemandem [für etwas] Dank sagen
  • jemandem Dank schulden, schuldig sein
  • dafür wird er keinen Dank ernten (dafür wird man ihm nicht dankbar sein)
  • kein Wort des Dankes sagen
  • als/zum Dank dafür, dass sie ihm geholfen hat
  • mit bestem Dank zurück
  • etwas mit Dank (gern) annehmen
  • von Dank erfüllt sein
  • jemandem zu Dank verpflichtet sein
  • (ironisch) und das ist nun der Dank [dafür]! (so etwas Undankbares!)
  • haben Sie Dank!
  • vielen Dank!, besten Dank!, herzlichen Dank!, (umgangssprachlich:) tausend Dank!
Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
  • [es] jemandem Dank wissen (gehoben veraltet: jemandem für etwas dankbar sein; „es“: alter Genitiv = dessen)

Herkunft

mittelhochdeutsch, althochdeutsch danc, ursprünglich = Absicht, Gedanke, zu denken

Grammatik

der Dank; Genitiv: des Dank[e]s

Wussten Sie schon?

  • Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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