Wie schreibst Du denn? Duden in den sozialen Medien

Der Duden ist auch Thema in den sozialen Medien: Über 16.600 Mal erwähnten Nutzer in den letzten sechs Monaten den Begriff „Duden“ in sozialen Netzwerken. 

Wie schreibst Du denn? Duden in den sozialen Medien

Von A wie „Aal“ bis Z wie „zwote“:  Heute vor 136 Jahren, am 7.7.1880, erschien das „Vollständige Orthographische Wörterbuch der deutschen Sprache“ von Konrad Duden. Seit dieser Zeit steht der Name „Duden“ für Standardnachschlagewerke zur deutschen Sprache und er ist ein Synonym für Rechtschreibung geworden. Das spiegelt sich heute vor allem in den sozialen Medien.

Über 16.600 Mal erwähnten Nutzer in den letzten sechs Monaten den Begriff „Duden“ in sozialen Netzwerken. Damit überholt „Duden“ den Begriff „Rechtschreibung“ mit 10.400 Erwähnungen und „Grammatik“ mit 7.500 Erwähnungen.

Besonders oft sprechen Nutzer über Duden im Zusammenhang mit „Bewerbungsschreiben“, „Bachelorarbeit“, „Lektorat“ oder „Essay“. Daraus lässt sich schließen, dass Rechtschreibung nach wie vor eine große Rolle spielt – z. B. sobald es ernst wird und der Studienabschluss oder die Jobsuche bevorsteht.  Dann kommt immer „der Duden“ ins Spiel.

Auch aktuelle politische Entwicklungen nehmen Einfluss darauf, wie über Duden gesprochen wird, viele Nutzer – vor allem auf Twitter – fragen sich derzeit, ob und wann das Wort „Brexit“ in den Duden aufgenommen wird.  Mit 83,1 Prozent ist Twitter die Plattform, auf der Nutzer am häufigsten über den Duden sprechen.

Diese Auswertung ist in Zusammenarbeit mit Meltwater (Berlin) und Wake up Communications (Düsseldorf) entstanden.